Kinder haben ein Recht auf eigene Filme. Sie haben einen großen Hunger nach Bildern, genau wie ich.
Astrid Lindgren
Sie arbeitet als Journalistin, als Sekretärin, baut die Kinderbuchabteilung des schwedischen Buchverlags Rabén & Sjögren auf; sie schreibt Bücher, Drehbücher, Theaterstücke:
Astrid Lindgren ist zeitlebens ein Multitalent, das sich in vielen Medien zuhause fühlt und insbesondere darauf achtet, dass ihre Kindergeschichten in den zahlreichen Filmadaptionen unbeschadet den Sprung auf die Kinoleinwand schaffen.
Mit den Veränderungen und Gestaltungsmöglichkeiten, denen die Erzählungen Lindgrens beim Übergang zu Film und Fernsehen unterworfen sind, beschäftigten wir –
Tobias Kurwinkel,
Christine Proske und
Philipp Schmerheim – uns in einem interdisziplinären
Projektseminar an der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ergänzt wurde das Seminar durch eine im Januar 2010 stattfindende
Filmreihe im Düsseldorfer Filmmuseum.
Im Sommer 2012 erschien der aus der Lehrveranstaltung und der Filmreihe hervorgegangene
Sammelband Astrid Lindgrens Filme. Auralität und Filmerleben im Kinder- und Jugendfilm. Der Band spürt den Filmadaptionen von Lindgrens Erzählungen nach, analysiert deren Gestaltung und Motivik und erfragt, ob Kinder- und Jugendfilme spezifisch an ihre Rezeptionsbedingungen und -angebote angepasste Methoden der Filmanalyse benötigen.
Auf
findet man das Wichtigste hier.